Reisebericht 2024 Sri Lanka

Sri Lanka Reise von Horst Ismar vom 27. Februar bis 10. März 2024

27. Februar nach Colombo

20.50 Uhr Abflug von Frankfurt nach Colombo mit Zwischenstopp in Dubai. Weiterflug von Dubai über Male.

28. Februar

Ankunft in Colombo um 18.30 Uhr (lokale Zeit) nach anstrengendem Flug. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Hr. Wazeer habe ich an seinem Reisebüro JNW Schalter im Flughafen den Vater von Lohansa Surawera kennengelernt. Das Mädchen wurde ausnahmsweise neu ins Patenschaftsprogramm aufgenommen. Er bedankte sich überschwänglich für die Unterstützung seiner sehr begabten Tochter. Ich werde die beiden beim Patentreffen in Kandy sehen.

Fahrt zu Hr. Wazeer nach Hause. Sofort ins Bett, da sehr müde von der langen Anreise.

 

29. Februar

Obst am Großmarkt für Bandarawela gekauft. Äpfel und Orangen sind sehr! teuer, Mandarinen vergleichsweise billig. 300 Plastiktüten, groß und klein, für die gesamte Aktion gekauft.

.Um 14:30 Uhr endlich bei Hr. Wazeer’s Tochter Irzana zum Mittagessen eingetroffen. Verspätungen zu Verabredungen sind aufgrund der Verkehrsumstände kaum zu vermeiden gewesen. Die beiden Patenkinder/Jugendliche Hafsah und Abdullah, nebst der anderen Familie haben mich begrüßt. Hafsah geht weiterhin ihren Weg, eine möglichst hochwertige, umfassende Ausbildung (Biochemie/Arzneimittelforschung) zu vervollständigen. Abdullah ist, Gott sei Dank, in der Schule besser geworden und möchte später weiter studieren (Technik/IT). 20:00 Uhr bei Hr. Wazeer wieder zu Hause, Treffen mit seinem Sohn Inthikahb, seiner Frau Nilu und den Töchtern Malaika und Maischa, die im Sponsor-Programm sind. Beide haben gute Schulergebnisse. Überraschenderweise kam Irzana mit Mann und Tochter nochmal dazu. Toll! Die ganze Familie habe ich so noch nie zusammen erlebt. Um 22:30 Uhr todmüde ins Bett.
Heute hatten wir 33 Grad tagsüber im Schatten, bei hoher Luftfeuchtigkeit.   

1. März

Ca. 8.00 Uhr Abfahrt nach Bandarawela. Um 08:00 Uhr Auto mit Obst, Schulartikeln und Gepäck beladen. Wegen des hohen Gewichts ein großes Auto zur Verfügung gehabt. Fahrt nach Bandarawela ca. 5 Stunden. Unterwegs Kekse für 100 Kinder in Bandarawela CLAPS Programm gekauft. Ankunft in Bandarawela um 14:00 Uhr. Auto entladen und geduscht. Hier ist die Temperatur ca. 24 Grad und niedrigere Luftfeuchtigkeit.

100 Päckchen gepackt. Pro Kind werden 2 Kugelschreiber, 2 Bleistifte, 1 Radierer, 1 Spitzer, 3 DIN A-4 Übungshefte, 2 Mandarinen, 1 Apfel, 1 Orange und 2 Kekspäckchen gepackt. Miurin, ihre 2 Schwestern und die Mieterin der unteren Wohnung (eine der Lehrerinnen aus dem CLAPS Programm, die nun auch mit Mann und Kind bei Miurin wohnt) haben mit mir zusammen gepackt. Danach geduscht, da nass geschwitzt. Um 16:30 Uhr Abfahrt, um drei Sponsor Kinder direkt zu Hause zu treffen. Die Familien leben etwas außerhalb der Stadtmitte.

.Aroshi Arkascha und Natascha Thathsarani leben in Nachbarschaft. Über sehr schlechte Wege sind wir dorthin ca. 4 km gefahren. Ich war über die Armut sehr betroffen, die ich dort gesehen habe. Aroshi lebt mit ihrer Mutter und einem behinderten jüngeren Bruder ohne Vater in ihrem kleinen Häuschen. Für den psychisch und körperlich behinderten Bruder gibt es keine ständige Betreuung. Die Mutter muss alles alleine bewältigen.

Natascha lebt mit Vater, Mutter und Bruder zusammen. Der Vater ist Arbeiter mit sehr kleinem Gehalt. Lebenssituation sehr ärmlich.

Diran Sebastian lebt mit Vater, Mutter und Bruder Chandana, das Patenkind von Peter Kümmel ist, zusammen in einem ärmlichen Haus mit 2 Zimmern.

Ich habe mit Chandana über eine mögliche weitere Förderung gesprochen. Er möchte jetzt einen Kurs in Englisch in Colombo machen. Ausführliche Infos gehen an den Paten.

Ca. 18:15 Uhr zurück bei Miurin und geduscht, da von der Kletterei zu den Häusern wieder nass geschwitzt. Die allgemeine Armut ist für einen Ausländer schwer zu ertragen. Die Masse der Menschen lebt unter einfachsten Umständen ohne feste Wege und Beleuchtungen zu ihren Hütten/Häusern.

Beeindruckend ist, wie trotzdem auf Sauberkeit geachtet wird. Müll wird, sofern möglich, täglich offen verbrannt. Dafür sind oft die ärmsten Menschen zuständig, die dann für die Arbeit ein paar Rupies oder Essen bekommen. Man hilft sich untereinander, wo man kann.

2. März

Um 09:00 Uhr beginnt der Unterricht der ersten Einheit Kinder. Ca. 40 Kinder waren anwesend. Eine der Lehrerinnen habe ich wieder nach Hause geschickt. Sie war am Vortag gestürzt und hatte sich am Kopf (Platzwunde und blaues Auge) und am Arm verletzt. Um 11:00 Uhr endete der Unterricht, und die Kinder erhielten ihre Geschenktüte.

Einige Sponsorkinder waren bereits anwesend und ich konnte Fotos machen. 12:00 Uhr beginnt der Unterricht der zweiten Einheit Kinder. Auch ca. 40 Kinder anwesend. 13:45 Uhr Ende des Unterrichts und Übergabe der Geschenke. Ab 14:00 Uhr kamen die Sponsorkinder. Ich habe ein Foto gemacht und die Geschenktüten überreicht. Jedes Patenkind habe ich nach Schulfortgang und Zukunftsplänen gefragt. Die älteren Kinder, die kurz vor dem Schulabschluss stehen, haben meisten bereits eine Vorstellung, was sie später einmal machen möchten. Weiter lernen oder einen Beruf ergreifen. Um 16:15 Uhr haben wir unseren Besuch bei den Lehrerinnen zu Hause angetreten. Ich wollte mir ein Bild von den Lebensumständen vor Ort machen.

Lehrerin Manusha Premal lebt mit der zweiten Lehrerin Antonette (die den Unfall hatte) zusammen in einfachen Verhältnissen.

Lehrerin Manori, gutes Haus (Eigentum,) gekauft ca. 1990 bei wesentlich besserer finanzieller Lage der Familie. Eine Zufahrt mit dem Auto zum Haus ist nicht möglich, und ein sehr steiler Abstieg vom Zugangsweg zum Haus ist zu bewältigen. Kein einfaches Leben.

Lehrerin Schaline wohnt 10 km entfernt, nutzt den lokalen Bus, um zum Unterricht zu kommen. Dafür braucht sie 2000 Rs. im Monat. Nachfragen, ob ihr Fahrgeld erstattet werden kann. Sie lebt in einem gemieteten Haus mit ihrer Familie. Zurzeit 10.000 Rs. pro Monat. Alle 3 Jahre muss Mietvertrag erneuert werden und gewöhnlich wird die Miete erhöht.

Letzter Besuch bei Roshan Hemantha. Er lebt mit Vater, Mutter und 2 Brüdern ca. 10 Km. von Bandarawela entfernt. Sei Bruder Chandana (Pate Kümmel) wurde über den Student Fond gefördert. Er hat seine Prüfungen im Englisch und Business Sektor mit guten Ergebnissen gemacht. Im 3. Teil, IT betreffend, lernt er gerade. Er möchte bei einem guten Diplomabschluss weiterstudieren. Da er zuhause keinen Computer, geschweige denn Internet (für ihn zu teuer) hat, managt er seine Lernarbeit mit Mobiltelefon und Hilfe seiner Freunde, die Computer haben.

Das Zuhause ist ärmlich, aber sauber. Der Vater hat im Armeedienst sein linkes Bein durch eine Mine verloren und erhält eine kleine Pension. Er ist an das Haus gebunden, da der Zugang zum Haus von der Straße gefährlich steil und unbefestigt ist. Große Steine und Sandsäcke sind Treppenstufenersatz.

18:30 zurück. Sofort geduscht da wieder durchgeschwitzt. Kletterei.

19:15 einen großen Spaziergang (nur 20 Grad) gemacht. Auch hier habe ich heftige Erdrutsche entlang der Straße gesehen, genauso wie auf der Fahrt von Colombo nach Bandarawela. Die Struktur ist halt steil und die Berge sind keine reine Felsformationen. Stein-Erde Gemisch das bei den heftigen Regenfällen rutscht.

3. März

7:30 Notizen und Abrechnungen gemacht.

10:00 Besprechung mit Miurin Fonseka über die neue Situation. Ich übernehme die Aufgaben von Waltraud Zimmer, und Zusammenarbeit mit Miurin ab sofort. Die Prüfung ihrer umfangreichen Buchführung und der zugeordneten Belege ergab eine korrekte, nachvollziehbar richtige Arbeit. Anhand der Quittungen und dem vergleich mit dem Vorjahr sollten einige Zahlungen angehoben werden. Miurin wird mit mir Kontakt halten, sofern ein Kind über den Förderfond nach Abschluss weiter gefördert werden soll. Wir sollten ca. 2 Millionen Rs. frei zur Verfügung halten, da 6 Schüler Ihren A/L Abschluss machen.

14:00 ca. 40 Familien holten Ihre Lebensmittelpakete ab. Diesmal wurde je 1/2 Kilo Bananen beigefügt.

Miurin hat für die nächste Ausgabe in 2 Wochen Geld erhalten und noch einmal Bananen ausgeben können. Die anderen Familien werden nach 17:00 Uhr oder am Montag abholen.

16:00 Uhr Treffen mit meinem Patenkind Angelie und ihrem Bruder. Der Vater der Beiden war anwesend, aber er ist ruhig geblieben, als ich ihm unmissverständlich klar machte, dass nur Kinder, die bereits im Patenprogramm sind und waren, aus dem Förderprogramm weitere Hilfe erhalten. Seine Liste mit 10 Namen bleibt unberücksichtigt. Er erhält keine weitere Chance, seine Finger auf Spendengelder zu legen.  Angelie wiederholt Ihren A/L Abschluss, der Ihr nicht gut genug gelungen ist. Sie möchte gerne studieren und hat damit bessere Chancen, für ein Studium an der staatlichen Universität (die nahezu kostenlos ist) zugelassen zu werden.

19:00 Uhr langer Spaziergang durch die Stadt am Bahndamm entlang. Es kam gerade ein Zug an. Ein quietschendes, wackelndes Ungetüm von einer Diesellock gezogen. Interessant waren die Unterschiede der 1. 2. und 3. Klasse. Die Bahn ist das billigste Verkehrsmittel. Die 1. Bahn fuhr 1928 die Stecke Colombo nach Bandarawela. So sehen auch der Bahnhof und die Gleisstrecke aus.

4. März

Um 6:15 Uhr aufgestanden. Ein Patenkind kam noch vor meiner Fahrt nach Kandy zur Begrüßung und zum Fototermin vorbei. Der Vater hat seine Tochter mit dem Moped gebracht und danach gleich zur Schule gefahren.

9:00 Uhr Auto beladen und Start nach Kandy, welches 120 Km entfernt aber 4 Fahrstunden erfordert. Kurvenreiche Gebirgsstrecke durch herrliche Tee- und Baumlandschaften. Kurze Teepause unterwegs.

Gegen 13:00 Uhr in Kandy. Nach Ankunft Auto ausladen und alles aufs Hotelzimmer bringen. Bei Hitze in Kandy ca. 28° und hoher Luftfeuchtigkeit. Papier ist halt sehr schwer. Eine schöne Plackerei, die eine sofortige Dusche verlangt.

16:00 Uhr nachmittags habe ich Tüten gepackt: für 24 Kinder im Boys Home, 10 Sponsor Kinder und 14 Mädchen aus einem Waisenhaus, das vom Lobbymanager des Thilanka Hotels unterstützt wird.  Ich habe mit Father Abraham, dem Priester für Hantana, abgesprochen, dass ich die Obst- und Schulartikel nebst Keksen zu ihm bringe, und die 100 Tüten für Hantana dort gefüllt werden.  

Das Hotel hat einen 40 m Pool, den ich ausgiebig, während meines 4-tägigen Aufenthaltes so oft wie zeitlich möglich genutzt habe. Mal was zu Entspannung und nur für mich getan! 20:00 Uhr langen Spaziergang durch die Stadt und um den kleinen See gemacht.

5. März

09:00 Uhr Fahrt in die Stadt ca. 1,5 km, aber 20 Minuten wegen ewigem Stau, gefahren. Obst beim Großhändler ca. 35 % billiger als im Einzelhandel eingekauft. Er ist schon ein fast guter Bekannter und hat noch ein paar Rupien mehr nachgelassen. Er hat auch nur gute Ware ausgesucht und je 5 Stück mehr gegeben, falls noch Obst faul sein sollte. Nobel!! Auch bei den Schreibwaren war ein kleiner Nachkauf nötig. Danach Kekse eingekauft. 11:00 Uhr Schulartikel und Obst nebst Keksen zur Kathedrale gebracht. Anschließend eine lange Besprechung mit Father Abraham wegen Abrechnungen und Absprachen bezüglich der Termine am Donnerstag auf Hantana. Wir treffen uns um 14:30 Uhr an der Kathedrale und fahren dann gemeinsam zu der dortigen Kirche auf der Teeplantage. Zurück zum Hotel und die Zeit bis zur Buchprüfung mit Mr. Victor im Hotel zur Entspannung und Schwimmen genutzt.

18:30 Uhr Mr. Victor kam mit halben Stunde Verspätung und sämtlichen Unterlagen bepackt an. Wir haben die Belege, Rechnungen und Buchungen gemeinsam besprochen, und ich habe keine Beanstandungen gehabt. Mit Mr. Victor die Abrechnungspraxis von Father Abraham für das Boys Home durchgesprochen und eine Überprüfung durch ihn angedacht. Mal sehen, was das Treffen morgen im Boys Home ergibt.

20:30 Uhr endlich Abendessen.

6. März

10:30 Uhr noch 164 Schreibhefte nachgekauft, damit Restgeld sofort verwendet wird. Auf Sponsor Kinder, Boys Home und Hantana Kinder verteilt. Obst für die Boys Home und Sponsor Kinder in die Plastiktüten verpackt. Wegen der Hitze kann so etwas erst kurz vor der Verteilung eingepackt werden. Sonst verdirbt das Obst sehr schnell. Hier hat die Air-Condition im Hotel gute Dienste geleistet. Die nachgekauften Übungshefte verteilt. Die gesamte Aktion hat ca. 2 ½ Stunden gebraucht.
14:00 Uhr Aufbruch zum Boys Home (wieder Tüten schleppen).
15:00 Uhr Treffen mit den Sponsor Kindern, Fotografieren, jedem Geschenk verteilen und mit jedem Einzelnen ein Gespräch über die Schulergebnisse und die weiteren Pläne geführt. Dies alles findet im Boys Home statt, wo Father Emil seinen Unterrichtsraum zur Verfügung stellt.

17:00 Uhr Wechseln zu den Boys Home Kindern. Den 14 Heimkindern habe ich die Geschenke verteilt. Über die Tüte mit 4 Schreibheften, Bleistifte, Kugelschreiber, Spitzer, Radierer, Obst und Kekse haben sie sich riesig gefreut! Das ist jedes Mal ein Highlight für die Kinder. Mir macht es Spaß, die Jungs so lebenslustig aber auch diszipliniert zu erleben.

Zur Situation im Boys Home hatte ich im Beisein von Mr. Victor (der auch immer das Patenkinder Treffen organisiert) eine ausführliche Besprechung. Father Emil ist Benediktiner und rechnet sein Budget mit seinem Orden ab. Belege, Planung der Ausgaben, also die gesamte Finanzabwicklung für das Heim wird vom Orden überwacht. Er hat mir entsprechende Unterlagen in Kopie mitgegeben. Er ist mit seiner Schwester seit 10 Jahren als Heimleiter tätig und, wie er sagt, 365 Tage in Vollzeitjob für die Kinder da. Der Orden finanziert das Heim über unsere und andere Spenden sowie aus Zuschüssen des Orden Hauses. Auch hier mangelt es an Nachwuchs, und die sinkenden Spenden bereiten ein großes Problem. Zurzeit sind nur 14 Jungs im Heim, und Emil Josef ist sehr dankbar, dass 12 von ihnen einen Sponsor haben. Er bedankt sich auch bei Hr. Umbach für seine langjährige, großzügige Unterstützung.

18:30 Uhr Rückfahrt ins Hotel und, uff, endlich entspannen.

7. März

14:00 Uhr Fahrt zur Kathedrale in Kandy. Treffen mit Father Abraham und gemeinsam nach Hantana gefahren, um die Kinder zu treffen.
14:30 Uhr Abfahrt von der Kathedrale. Wieder mal irrsinniger Verkehr. Das Chaos liegt aber auch an der undisziplinierten, egoistischen Fahrweise der Sri Lankaner.  

Ca. 15:00 Uhr Ankunft an der Kirche. Zuerst habe ich die Aufnahmen von den Unterkünften der Menschen, die in direkter Nachbarschaft wohnen, gemacht. In einem 3-Zimmer-Häuschen leben zusammen 8 Personen aus 2 Familien. Armut ohne Ende. Ich habe vor 5 Jahren bereits dort unten Fotos gemacht und stelle fest, es ist nur schlimmer geworden.

Ca. 15:20 Uhr waren alle Kinder anwesend und nach der Begrüßung fand der Unterricht oder Übungen gemäß dem staatlichen Lehrplan statt. Father Abraham, Mr. Victor und ich haben in einem Nebenraum der Kirche die Abrechnungen gemeinsam geprüft.

Eine gute und korrekte Buchführung kann ich bescheinigen. Seit Anfang März sind wieder 104 Kinder auf der Anwesenheitsliste vermerkt. Der Anstieg resultiert aus der steigenden Armut. Daher kommen auch Kinder aus weiter entfernten Häusern zur Kirche. Denn es gibt ja Hilfe bei der Schule und, ganz wichtig, etwas zu essen (Bananen und Brötchen).
Notiz für den nächsten Besuch: Father Abraham kann Schulartikel über die Kirche beim Großhändler noch günstiger einkaufen als wir in Colombo. Unterrichtsende war ca. 16:30 Uhr. Die Kinder erhielten ihr Obst, Kekse und Schreibwaren Tüte und die strahlenden Gesichter zeigten, dass diese Hilfe richtig und nötig war. Beim gemeinsamen Foto vor der Kirche gab es ein großes Hallo, machte viel Freude und alle strahlten.

Zum Schluss habe ich mich mit Lehrerinnen und Helferinnen unterhalten und ihnen für ihren Einsatz gedankt. Ich wurde gebeten, ob eine kleine Erhöhung deren Aufwandsentschädigung möglich wäre. Bei den nicht seltenen heftigen Regenfällen muss ein Tuk-tuk für den Weg zur Schule genommen werden. Und das ist sehr teuer geworden.  

Um 17:00 Uhr zurück zum Hotel.  

8. März

Rückfahrt nach Colombo. Auf dem Weg in Colombo (Außenbezirk) 2 Patenkinder besucht.

9. März

Letztes gemeinsames Mittagessen mit Fam. Wazeer (bei denen ich privat wohnen kann) und um 17:00 Uhr Fahrt zum Flughafen. Böse Überraschung nachmittags: Abflug nach Dubai unbestimmt verspätet. Nach der Ankunft am Flughafen festgestellt, dass voraussichtlich 3 Stunden Verspätung angezeigt wurde. Letztendlich bin ich erst um 0:30 Uhr am 10. März nach Dubai unterwegs gewesen. 

10. März

Information der Fluglinie, dass mein Weiterflug erst 2 Tage später stattfinden wird. Emirates hat Hotel Unterkunft und Verpflegung übernommen.

12. März

Um 07:35 Uhr endlich in Frankfurt angekommen.                                  

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